Häuselbauer

Verkabelung beim Hausbau

 

Sie bauen ein Haus? Planen Sie von Beginn an die Verkabelung für Ihr Internet ein und ersparen sich so jede Menge zusätzlicher Mühen und Probleme.

 

Wir empfehlen dazu den Leitfaden von A1:

http://cdn12.a1.net/m/resources/media/pdf/Whitepaper-Heimnetzwerk-Einfamilienhaus-CU.pdf

 

Verrohrung zwischen Medienverteiler und Grundstücksgrenze

A1 empfiehlt ein Leerrohr zwischen Kabelzuführung und Medienverteiler. Wir empfehlen Ihnen jedoch mindestens 3 Leerrohre zu verlegen, damit Sie für zukünftige Dienste gewappnet sind.

Ebenso empfehlen wir, ein nicht verplantes Leerrohr von der Kabelzuführung zur Grundstücksgrenze zu vergraben, damit Sie für spätere Entwicklungen im Internetausbau gewappnet sind.

 

Hausverkabelung

Planen Sie auf jeden Fall einen Medienverteiler ein. Sie entscheiden, ob Sie einen Verteiler in der vorgeschlagenen Größe nehmen oder einen größeren 19 Zoll Schrank.

 

Zusätzlich ist es auch eine Empfehlung wert, Rohre für den Außenbereich und Dachboden vorzubereiten. Wer weiß, was sich in der Zukunft ergibt.

 

Grundsätzlich gilt, je mehr Kabeln, desto besser. In jedem Raum mindestens 2 Netzwerkdosen. In Wohnzimmern mehrere Netzwerkkabeln (4 oder mehr) pro potentiellem Fernseher-Aufstellungsort. Verwenden Sie Netzwerkkabeln der Kategorie 7.

 

Notiz des Autors: Ich habe aus Fehlern gelernt. Ich hätte mir schon eine Verkabelung im Außenbereich gewünscht und die Kabeln nachträglich im Haus zu verlegen war alles andere als schön. Ich hatte schon alle Lösungen wie Powerline und Repeater durchprobiert, mit schlechterem Ergebnis, als mit einem Kabel.

 

Ein Kabel durch eine Decke zu bringen, wenn man Fußbodenheizung hat, ist etwas riskant sowie die Kabeln dann unsichtbar im Haus nachträglich zu verlegen ist schwierig, wenn man die Wände nicht aufstemmen möchte. 

Auch wenn man meint, ein PC reicht und ich werde kein Internet in jedem Raum brauchen, dann ist dies der IST Zustand. Aber das kann sich ändern.