Bei NAT steht für Network Adress Translation. Hierbei wird vom Router die IP des Clients durch die WAN IP des Routers ersetzt. Dadurch können sich alle Geräte die WAN IP des Routers teilen.
NAT wird deshalb benötigt, da bei IPv4 zu wenig Platz für IP Adressen vorgesehen war und diese aus sind. Der erste Schritt um den Prozess des Ausgehen der IP Adressen zu verlangsamen war, Router mit NAT einzusetzen, damit man nicht für jedes Gerät im Netzwerk eine öffentliche IP Adresse braucht. Dieser Schritt war nur nicht genug. Mittlerweile wird auf Provider-Ebene nochmals NAT gemacht. Dies wird dann Carrier-Grade NAT (CGNAT) genannt und ist für fonira Kunden standard. Sollte man dies nicht wollen, kann man eine kostenpflichtige statische öffentliche IPv4 Adresse buchen. [Ref Statische IP]
NAT hat den Nachteil, dass Geräte vom Internet aus nicht erreichbar sind. Wenn man einen eigenen Dienst betreiben möchte, muss man dafür eine Portweiterleitung einrichten. Dies geht auf dem privaten Router, jedoch bei CG NAT kann man auf dem Router, welcher bei fonira im Rechenzentrum steht, keine Portweiterleitung einrichten.
fonira verwendet auch IPv6. Dort gibt es im dem Bereich wo man als Endkunde unterwegs ist, kein NAT. Hier muss man jedoch im Router der Firewall erlauben, dass ein Port von außen erreicht werden kann, wenn man vom Internet aus auf einem Server im eigenen Netzwerk zugreifen möchte.